Projekt
Tiché Dvory – Die stillen Höfe
Eine Strasse durch die böhmische Hochebene, durch Wald und Moor,
an schwarzen Seen und blauen Bächen vorbei. Seit sieben Kilometern
kein Haus mehr, kein Auto, kein Mensch und keine Landwirtschaft.
Das Gras steht im Sommer selbst den Hirschen hüfthoch. Die Strasse
endet im Paradies gesäumt von einer Allee, dem letzte Rest vom
ehemaligen Dorf Buchers/Pohori (s. Geschichte).
Hier endete die Strasse am Schlagbaum an der Staatsgrenze. Vor
einem Jahr fiel mit der Osterweiterung der EU der Schlagbaum und
Buchers ist nach 60 Jahren nun wieder auch von Österreich her erreichbar:
Von Linz nach Freistadt, nach Karlstift und über die schmale
Strasse nach Buchers. Von beiden Seiten dürfen aber nur Grundstückbesitzer
hierher fahren. Für den Strassenverkehr gilt Fahrverbot. Hier
konnten wir eingigartige Grundstücke erwerben, auf denen gebaut
werden darf: Südhang, Weite und Natur. Nach Süden meilenweit nur
Wiese und Wald. Im Winter kommen die Hirsche bis zum Haus, in
der Nacht hört man die Wildschweine und den Kauz. Vier Höfe entstehen
auf insgesamt 7650 m2 Bauland und 8000 m2 Weidefläche mit
Teich/Naturbad, Weideland und Stallungen. Ein Paradies entsteht, für
Naturliebhaber, Pferdebesitzer, Radfahrer, Jäger oder für Menschen,
die den Luxus der ungestörten Natur mitten in Zentraleuropa geniessen
wollen.